FC Arsenal: Emery vor dem Aus?

Vor nicht allzu langer Zeit galt der FC Arsenal noch als eines, wenn nicht sogar als das beste Team Englands. Unter Arsène Wenger reihten die Gunners Titel an Titel. Sie qualifizierten sich 20 Mal in Serie für die Champions League. Inzwischen reichte es zum vierten Mal in Folge nur für die Europa League. Auch in dieser Saison brennt sportlich wieder einmal lichterloh. Arsenal liegt nur auf Rang 5 und hat bereits einen satten Rückstand auf die Plätze der Königsklasse. Laut „Telegraph“ wackelt deshalb Trainer Unai Emery. Spätestens zum Saisonende müsse er gehen, wenn Arsenal die Qualifikation für die Champions League erneut verpasse, berichtet das Blatt. Möglicherweise läuft seine Zeit aber schon vorher ab, wenn der Spanier die aktuellen Brandherde nicht in den Griff bekomme. Hiervon hat der „Telegraph“ gleich vier Stück ausgemacht.

Die Brandherde des FC Arsenal London

Das wichtigste Problem zuerst: Arsenal gewinnt zu selten. Nur in einem der letzten vier Partien in der Premier League gingen die Gunners als Sieger vom Platz. Zuletzt wurden die gezeigten Leistungen immer schlechter. Dies liege auch daran, so das Blatt, dass die Mannschaft – Brandherd Nummer 2 – Emery nicht mehr folge und disziplinlos sei. Als Beispiel nennt die Quelle den jüngsten Ausraster von Granit Xhaka gegen Crystal Palace nach seiner Auswechslung in der 60. Minute, der ihm drei Spiele Sperre eingebracht hat. […]

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Militärgruß: Bringt sich die Türkei selbst um die EM 2020?

Rein sportlich ist die Türkei auf Kurs EM 2020. Sie hat aus 8 Punkten satte 19 Zähler geholt und steht damit auf Platz 1 der Gruppe H. Dies ist beachtenswert, wenn man bedenkt, dass immerhin Weltmeister Frankreich und Island hier zu den Gegnern zählen. Aber das Sportliche ist bekanntlich seit einigen Wochen in den Hintergrund gerückt. In den letzten beiden Spielen feierten die Türken ihre Tore durch einen militärischen Salut. Der Verband des Landes bestätigte, dass es sich um einen unterstützenden Gruß an die Truppen handelt, die vor kurzem völkerrechtswidrig die Grenze nach Syrien überschritten haben und hier Krieg gegen die kurdische Bevölkerung führen. Die UEFA kündigte schon nach dem ersten Vorfall eine Untersuchung an. Dennoch wiederholten die Türken ihren Gruß nach dem Ausgleich gegen Frankreich. Das könnte teuer werden.

UEFA berät über das Strafmaß

Dass die Türkei eine Strafe bekommen wird, ist praktisch sicher. Politische Stellungnahmen jeder Art im Rahmen der Spiele nicht dürfen ohne Genehmigung passieren und sollen eigentlich nur von den zuständigen Verbänden ausgehen, wenn es sie überhaupt gibt. Schilder gegen Rassismus sind beispielsweise von den Verbänden initiiert. Bei internationalen Spielen liegt die Zuständigkeit bei der UEFA. Da der türkische Verband bereits eingeräumt hat, dass der Gruß dem kämpfenden Militär galt, ist es klar, dass es sich um eine politische Stellungnahme handelt. […]

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Messi wurde zum Weltfußballer gewählt

Entgegen aller Erwartungen setzte sich der Argentinier Lionel Messi bei der Wahl zum Weltfußballer gegen seine Konkurrenz durch. Der Superstar des FC Barcelona ist somit alleiniger Rekordhalter. Bei der FIFA-Gala in Mailand, wurde der Stürmer zum 6. Mal mit dieser Trophäe ausgezeichnet. Der 32-jährige setzte sich somit gegen Virgil van Dijk und Christiano Ronaldo durch. Der Portugiese wurde 5. Mal zum Weltfußballer ernannt. Lionel Messi hat bisher keine überragende Saison dargeboten. Zuletzt der Stürmer im Jahr 2015 zum Weltfußballer ernannt. Messi laboriert derzeit noch an einer Verletzung und kam in dieser Saison noch nicht oft z um Einsatz. In der letzten Saison gewann Lionel Messi mit den Katalanen die spanische Meisterschaft und drang in der UEFA Champions League bis in das Halbfinale ein. Der FC Barcelona scheiterte im letzten Jahr am späteren Gewinner der Königsklasse, dem FC Liverpool. Im Cup unterlag der FC Barcelona im Endspiel dem FC Valencia mit 1:2. Der Ausnahmespieler aus Argentinien wurde 6. Mal mit dem Goldenen Schuh ausgezeichnet.

Gewinn der Meisterschaft und Champions League

Ein Verein wie der FC Barcelona, hat jährlich sehr hohe Ambitionen. Die Verteidigung des Meisterschaftstitels sowie der Gewinn der UEFA Champions League gehören ohne Zweifel zu den Zielvorgaben der Katalanen. Nach fünf Spielen in der Meisterschaft, findet sich der FC Barcelona lediglich auf dem enttäuschenden 8. Tabellenplatz. Für die Anforderungen von einem FC Barcelona selbstverständlich zu wenig. […]

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PSG fordert 300 Millionen für Neymar

Das Tauziehen um Superstar Neymar geht in die nächste Runde. Der Brasilianer sucht nach einer neuen Herausforderung und möchte seinen aktuellen Arbeitgeber Paris Saint Germain so schnell wie möglich verlassen. Die Pariser wollen ihren Superstar nicht so einfach ziehen lassen. Real Madrid soll für das Ausnahmetalent nun 100 Millionen Euro und einen Wechsel von drei Superstars angeboten haben. PSG hat das Angebot der Königlichen abgelehnt. Der Scheich-Klub ist andere Summen gewohnt und hofft nun auf ein deutlich besseres Angebot für Neymar. Aufgrund der Absage sind nun der FC Barcelona und Juventus Turin am Zug mit ihren Angeboten. Ein gigantisches Angebot von Real Madrid reichte nicht aus um den 28-jährigen von PSG loszueisen. Für den Transfer hätte Real Madrid noch Keylor Navas, James Rodriguez und Gareth Bale draufgepackt. Aufgrund des aktuellen Marktwerts der drei genannten Spieler, wäre Real Madrid der Transfer von Neymar 220 Millionen Euro wert gewesen. Die Pariser beharren nach aktuellen Berichten auf eine Ablösesumme von 300 Millionen Euro. Juventus Turin hat 100 Millionen Euro und den Spieler Paulo Dybala geboten. Die Italiener haben eine Abfuhr erhalten. Ähnlich erging es auch den Katalanen. […]

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Neymar: Real Madrid wirft seinen Hut in den Ring

Neymar möchte Paris Saint-Germain in diesem Sommer unbedingt verlassen. So viel ist klar und längst bekannt. Dass die Franzosen bei einem passenden Angebot nur zu gerne bereit wären, die brasilianische Diva ziehen zu lassen, ist ebenfalls kein Geheimnis. Trainer Thomas Tuchel hat die Nase von den Allüren seines Superstars mehr als voll. Eigentlich zieht es Neymar zum FC Barcelona – zurück an die alte Wirkungsstätte. Die Blaugrana wollten Spieler tauschen, was PSG jedoch ablehnte. Barca zog deshalb sein Angebot zurück und machte unmissverständlich klar, dass man kein Interesse mehr daran habe, den Spieler zu verpflichten. Es gebe „keinen Fall Neymar bei uns“, so die Katalanen. Laut der spanischen Zeitung „Sport“ möchte Real Madrid die Gunst der Stunde nutzen.

Real bietet angeblich 120 Millionen Euro und Modric

Real bietet laut Quelle eine Ablöse von 120 Millionen Euro für Neymar. Da dies mehr als 100 Millionen weniger als der Betrag sind, den PSG vor zwei Jahren gezahlt hat, wollen die Königlichen den Deal versüßen. Sie bieten zusätzlich Weltfußballer Luka Modric an. Dieser ist zwar schon 33, aber dürfte für Tuchels Elf in den kommenden zwei bis drei Jahren noch eine große Verstärkung sein. […]

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Tuchel erhält Rückendeckung von PSG-Sportdirektor

Thomas Tuchel muss sich um seinen Posten als Trainer von Paris Saint-Germain in nächster Zeit wohl keine allzu großen Sorgen machen, wenn es nach Sportdirektor Leonardo geht. In seinem neuen sportlichen Leiter hat der deutsche Trainer einen Fürsprecher gefunden. So möchte der Brasilianer auch künftig weiter mit dem Coach zusammenarbeiten.
„Es ist doch ganz normal, dass eine schwere Saison Spuren beim gesamten Team hinterlässt. Wir müssen dabei aber auch zugeben, dass viele Dinge gut gemacht worden. So haben wir weiterhin alle Voraussetzungen, um auch künftig erfolgreich zu sein“, erklärte Leonardo. Dabei betonte der Sportdirektor die Laufzeit von Tuchel gültigem Vertrag – bis Sommer 2021. „Über so etwas diskutieren wir nicht einmal. Mal gewinnt man, mal verliert man. So ist es nun einmal im Leben. Es geht aber immer weiter.“
Besonders die taktischen Ideen und Kniffe imponieren Leonardo: „Thomas weiß genau, was er will. Für unseren Trainer war es nun das erste Jahr im Ausland. Von der deutschen Mentalität wechselte er zu französischen. Er lernt noch immer. Dabei hat er aber gute Überzeugungen und eine gute Truppe“, so Leonardo weiter.
In der letztjährigen Champions League scheitere PSG an Manchester United und musste sich zudem auch noch im Finale des Coupe de France geschlagen geben. Sobald die französische Meisterschaft für den Hauptstadtclub feststand, hagelte es viele unnötige Niederlagen, die die erfolgshungrigen Geldgeber unglücklich stimmten. […]

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Niederlande erreichen gegen England das Finale der Nations League

Englands Warten auf einen Titel mit der Nationalmannschaft geht weiter. 1966 konnten die Three Lions die Weltmeisterschaft für sich entscheiden. Es war das letzte Mal, dass das Mutterland des Fußballs mit seiner Landesauswahl irgendein Turnier für sich entscheiden konnte. Die neugegründete Nations League schien eine gute Möglichkeit zu sein, diesen Fluch endlich zu brechen. Die Briten hatten dabei allerdings die Rechnung ohne die Niederländer gemacht, die selbst wieder einmal etwas gewinnen möchten. Und Oranje wollte es erkennbar mehr als die Engländer: Der 3:1-Sieg nach Verlängerung war nicht unverdient.

Spielbericht: England wurde immer schlechter

England begann das Spiel eigentlich besser. Die Niederlande wirkten insbesondere in der Abwehr unsortiert. Hier rächte sich für die Holländer der Fluch der guten Tat: Abwehrchef Mathjis de Ligt war zwar als frischgebackener Champions League-Sieger angereist. Da er aber noch das Finale mit dem FC Liverpool spielen musste, verpasste er einen Großteil der Vorbereitung mit der Nationalmannschaft auf KO-Runde der Nations League. Georginio Wijnaldum im offensiven Mittelfeld hatte anfangs ein ähnliches Problem. Doch die beiden Champions League-Sieger kämpften sich langsam in die Partie. Bei den Briten stand bemerkenswerter Weise kein Akteur aus dem Finale in der Startelf – obwohl zwei englische Teams das Endspiel bestritten hatten. Mit Alli Dele, Harry Kane (beide Tottenham) und Jordan Henderson (Liverpool) wurden dann aber noch drei Akteure eingewechselt. […]

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