London-Derby: Wenger attackiert Mourinho körperlich

Die sportliche Geschichte des Derbys zwischen dem FC Chelsea und dem FC Arsenal ist schnell erzählt. Die Blues gewannen mit 2:0 und hatten dabei überraschend wenig Mühe mit ihrem Gegner. Die Gunners waren an diesem Tag einmal mehr alles andere als in Topform und sind weit davon entfernt, die Meisterschaft zu gewinnen. Zu der segelt der FC Chelsea mittlerweile ohne echten Konkurrenten ganz alleine. So weit, so gut – wäre Arsene Wenger an diesem Tag nicht noch handgreiflich gegen seinen inzwischen wohl Erzfreind José Mourinho geworden.

Wenger verliert die Kontrolle über sich
Gerne würde man an dieser Stelle Aussagen von Wenger einbringen, doch der schwieg über den Zwischenfall mit seinem Widerpart. So kann man nur mutmaßen, was den eigentlich so kontrollierten Franzosen, der für sich das Modell des Gentleman-Trainers zum Lebensstil erhoben hat, zu der Dummheit bewegte. Nach einem Foul von Gary Cahill an Alexis Sanchez ging Wenger auf Mourinho, der wie in jeder Partie an der Seitenlinie lautstark lamentierte, los und schubste diesen. Der Portugiese hatte offenbar mit allem, nur nicht damit gerechnet – und setzte sich zur Wehr. Wäre der Schiedsrichter nicht dazwischen gegangen, wäre es wohl zu einer handfesten Schlägerei zwischen den beiden Männern gekommen.
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Krim: UEFA erkennt Partien nicht an

Seit fast einem halben Jahr gehört die Krim mittlerweile zu Russland, wird allerdings nach wie vor auch von der Ukraine beansprucht. Der Alltag ist auf der Halbinsel inzwischen dennoch zurückgekehrt. So wird mittlerweile auch wieder Fußball gespielt. Die hiesigen Topklubs haben am russischen Pokalwettbewerb teilgenommen und damit ein Politikum ausgelöst: Darf man diese Spiele werten oder nicht?

UEFA erkennt Ergebnisse nicht an
Der europäische Fußballverband UEFA hat diesbezüglich Stellung bezogen und offiziell erklärt, dass er die Ergebnisse dieser Partien nicht anerkennt. Die UEFA folgte damit zumindest ein Stück weit dem Ersuchen des ukrainischen Fußballverbands, der stellvertretend für seine Regierung eine Bestrafung des russischen Verbands RSF gefordert hatte.

Dieser hatte sich eigentlich dagegen mit dem Hinweis gewehrt, dass die Vereine von der Krim nach dem Anschluss an Russland neu gegründet worden seien, um sie „explizit als russische Klubs auszuweisen“. Die UEFA lehnte diese Begründung allerdings ab, weil ein solcher Schritt laut Statuten des europäischen Verbands „nicht rechtens“ sei.
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Real bei Rodriguez angeblich praktisch am Ziel

Angeblich wollte der FC Barcelona seinem Erzrivalen Real Madrid ein Schnippchen schlagen: Die Katalanen bemühten sich nun ihrerseits um James Rodriguez vom AS Monaco, titelten viele Medien. Doch bei den Königlichen sah man dies ganz entspannt – offenbar aus gutem Grund, denn der Transfer mit dem Shootingstar der WM ist offenbar fast in trockenen Tüchern.

Angeblich Einigung mit Monaco erzielt
So berichtet die spanische „as“, dass Real eine Einigung mit dem AS Monaco erzielen konnte. Real bot ursprünglich 50 Millionen Euro Ablöse, der französische Vizemeister forderte demnach 100 Millionen Euro. Getroffen haben soll man sich nun bei 85 Millionen. Monaco kassiert damit 40 Millionen mehr, als der Verein einst investierte. Die Königlichen sollen zudem versucht haben, die Ablöse dadurch zu drücken, dass sie einen eigenen Spieler im Tausch nach Monaco schicken wollten. Tatsächlich hat das Ganze den Deal laut Quelle aber nur verzögert: AS wollte nämlich entweder Fabio Coentrao oder Pepe bekommen. Beide Akteure wollte Real nicht abgeben, weshalb schließlich Geld das Problem lösen musste.

Allerdings gibt es einige andere Quellen, die doch anderes behaupten: In Spanien kann man so auch lesen, dass Real „nur“ 70 Millionen an Monaco bezahlt und dafür Casemiro den Weg in das kleine Fürstentum am Mittelmeer antritt. Sollten die Nachrichten stimmen, wird es vermutlich nicht mehr lange dauern, bis man Klarheit hat.
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WM: Achtelfinals mit Brasilien und Holland stehen

Die ersten Achtelfinalpartien bei der Weltmeisterschaft in Brasilien sind perfekt. Und es dürften gleich richtige Knallerspiele werden, sind doch der Gastgeber sowie die Niederlande in den beiden Partien am Start. Brasilien gewann seine Gruppe durch ein 4:1 im letzten Spiel über Kamerun, das in diesem Turnier einmal mehr enttäuschte. Superstar Neymar erzielte zwei Tore und übernahm zugleich die Führung in der Torjäger-Wertung der WM. Zweiter in der brasilianischen Gruppe wurde Mexiko, das Kroatien mit 3:1 schlagen konnte.

Mexiko gegen Holland – Brasilien gegen Chile
Mexiko trifft auf Holland, dass die Gruppe B gewinnen konnte. Die Niederländer besiegten im abschließenden Spiel Chile mit 2:0 und gingen damit dem direkten Duell mit dem Gastgeber aus dem Weg. Dieses muss nun Chile am kommenden Samstag bestreiten. Das Ganze entbehrt nicht einer gewissen Dramatik. Das südamerikanische Land schaffte bislang zwei Mal den Sprung unter die letzten 16 bei einer WM. In beiden Fällen endete das Turnier an dieser Stelle gegen eben Brasilien. Dort hat man allerdings ebenfalls wenig Lust auf das Duell. Luiz Felipe Scolari erklärte, es sei „ein einziger Schmerz, gegen Chile zu spielen“. Ihm sei „jede europäische Mannschaft lieber als diese Chilenen“.
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Was für ein Patzer: Pique verrät Fabregas-Transfer

Cesc Fabregas wird den FC Barcelona in diesem Sommer verlassen und zum FC Chelsea nach London in die Premier League wechseln. Die Ablöse wird 33 Millionen Euro betragen. So hat es der Nationalmannschafts- und noch Teamkollege Gerard Pique berichtet – wenn auch völlig unabsichtlich, wie dieser beteuert. Der Innenverteidiger saß gemeinsam mit seinem Nationaltrainer Vincente del Bosque in der obligatorischen Pressekonferenz und informierte seinen Chef über den Wechsel als eine entsprechende Nachfrage gekommen war. Er glaubte dabei offenbar, dass die Mikrofone ausgeschaltet waren, was allerdings nicht stimmte. Die anwesenden Reporter konnten alles hören und taten anschließend das, was ihr Job ist: Sie trug die Information heraus in die Welt.

Barcelona verpflichtet Ersatz
Pique beließ es nicht dabei, über den Wechsel von Farbregas zu sprechen, sondern schilderte auch, dass der FC Barcelona auch einen Hochkaräter für das Mittelfeld verpflichten werde, um den Spanier zu ersetzen. Leider teilte der Abwehrspieler nicht mit, wer der Neuzugang wird. Als es um diese Information ging, bemerkten Trainer und Spieler, dass sie gerade nicht vertraulich sprachen, sondern ihre Unterhaltung mit der anwesenden Presse teilten.
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Schock für Mourinho: Atletico erreicht Champions League-Finale

Nach 36 Minuten war die Welt des José Mourinho in Ordnung: Im Rückspiel des Halbfinales der diesjährigen Champions League Saison erzielte Fernando Torres zu diesem Zeitpunkt das 1:0 für den FC Chelsea. Da das erste Duell mit Atletico torlos zu Ende gegangen war, standen die Blues mit einem Bein im Endspiel der Königsklasse gegen Mourinhos Ex-Team Real Madrid. Doch dann kam alles anders.

Atletico ist unschlagbar
Atletico Madrid ist das einzige Team in der laufenden Champions League Saison, das kein Spiel verloren hat. Und der FC Chelsea sollte nun lernen, warum. In der 44. Minute führten die Spanier einen Angriffszug vor, der bewies, wie einfach und elegant Fußball sein kann. Adrian konnte ausgleichen.
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Doch im Viertelfinale: Das Wunder von Manchester

Manchester United hat es geschafft, in die Runde der letzten Acht in der Champions League vorzustoßen. Diese Nachricht, die in den vergangenen Jahren eher ein müdes Schulterzucken hervorgerufen hätte, ist in der Saison 2013/14 eine Sensation. Zum einen, weil Manchester das Hinspiel gegen Olympiakos Piräus mit 0:2 in Griechenland verloren hatte. Zum anderen, weil die roten Teufel in der Premier League gerade einmal auf Rang sieben liegen und sich am letzten Spieltag gegen den FC Liverpool gehörig blamiert (0:3 Zuhause) hatten. Doch in den 90 Minuten am Mittwoch Abend im Old Trafford spielte all dies keine Rolle.

Der Matchwinner heißt Robin van Persie
Manchester darf dabei heilfroh darüber sein, dass Robin van Persie seine Fußballschuhe für United schnürt, denn der Niederländer war unbestritten der Matchwinner des Abends. Beim 3:0-Triumph erzielte der Holländer alle Tore. Er stellte damit einmal mehr Wayne Rooney in den Schatten. Dieser konnte wenigstens den zweiten Treffer auflegen, wirkte aber einmal mehr lustlos und nicht austrainiert.
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