Verabschiedet sich Cristiano Ronaldo von Real Madrid?

Die portugiesische Sporttageszeitung „A Bola“ schrieb am Freitag, dass sich Ronaldo dazu entschlossen habe, Real Madrid zu verlassen. Weiterhin heißt es, dass Ronaldo inzwischen auch dem Real-Präsidenten Florentino Pérez sowie weiteren Verantwortlichen des Klubs über seinen Entschluss in Kenntnis gesetzt habe. Die Entscheidung des Weltfußballers scheint unumgänglich.

Der heute 32-Jährige wechselte 2009 für eine Rekordsumme in Höhe von 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid. Laut „A Bola“ hätten bereits die ersten Klubs Interesse an einer Verpflichtung Ronaldos verkündet.

Konkret handele es sich um Manchester United, Paris St. Germain und Klubs aus dem chinesischen Raum. Doch der frischgebackene Champions-League-Sieger ließ verlauten, dass man alles versuchen werde, um Ronaldos bis 2021 in seinem laufenden Vertrag zu halten.

Nun könnte sich die Steueraffäre um Cristiano Ronaldo drastisch zuspitzen. Die in Madrid ansässige Staatsanwaltschaft macht Ronaldo zum Vorwurf, mithilfe von sogenannten Offshore Unternehmen, Steuerbeträge über 14,7 Millionen Euro hinterzogen zu haben. […]

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Twitter
  • RSS
0Comments

Costa bei Chelsea London vor dem Aus

Chelseas Topstürmer Diego Costa steht vor dem Abschied aus London. Wie der Spieler in einem Interview nach dem spanischen Länderspiel gegen Kolumbien enthüllt, soll er bei Chelsea keine Zukunft mehr haben. Costa zufolge habe ihm Trainer Antonio Conte per SMS mitgeteilt, dass er in der kommenden Saison nicht mehr mit dem spanischen Angreifer plant. Eigentlich läuft Costas Vertrag noch bis 2019.

Mit 20 Treffern in der Premiere League war Diego Costa nicht nur der erfolgreichste Torschütze von Chelsea, sondern hatte auch maßgeblichen Anteil am Gewinn der Meisterschaft. Allerdings ist das Verhältnis zwischen dem Angreifer und Trainer Conte schon länger alles andere als gut. Anfang des Jahres sorgte ein Streit zwischen ihnen dafür, dass Conte seinen besten Stürmer kurzzeitig aus dem Kader strich. Später kehrte Costa zwar zurück, trotzdem dürften die beiden auch in Zukunft keine dicken Freunde mehr werden.

Die Tatsache, dass Costa bereits erklärt wurde, dass man nicht mehr auf ihn baut, könnte ein Indiz dafür sein, dass Chelsea beim Werben um Romelu Lukaku vorankommt. Der Stürmer vom FC Everton soll bei den Verantwortlichen des Vereins ganz oben auf der Wunschliste stehen. Lukaku stand schon 2013 im Kader von Chelsea wurde jedoch zwischenzeitlich nach Everton ausgeliehen und später auch an den FC verkauft. Für die kommende Saison hat der Belgier aber schon seinen Abschied angekündigt. Sein Marktwert soll 50 Millionen Euro betragen, sodass Chelsea ein Verkauf von Costa Chelsea sicherlich nicht ungelegen käme. […]

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Twitter
  • RSS
0Comments

Europa League-Sieger: Manchester United darf jubeln

Manchester United hat die Europa League gewonnen. In einem schwachen Finale setzten sich die Red Devils mit 2:0 gegen Ajax Amsterdam durch. Das Finale fand im schwedischen Solna statt. United war über die 90 Minuten das bessere Team. Manchester stand in der Defensive stabil und zeigte nach vorne immerhin etwas Mut. Ganz anders Ajax: Die Niederländer schienen auf einen Sieg im Elfmeterschießen zu hoffen, so ängstlich, wie sie agierten.

Spielbericht: Pogba bringt United auf den Weg
Viel wurde in dieser Saison über Paul Pogba geschrieben. Der teuerste Fußballer der Welt konnte eigentlich zu keiner Zeit den hohen Erwartungen gerecht werden, die mit seinem Transfer einhergingen. Ausgerechnet im Finale der Europa League zeigte der Franzose dann aber doch einmal seine ganze Klasse. So war es fast konsequent, dass es Pogba war, der United auf den Weg brachte. Der Mittelfeldspieler erzielte in der 18. Minute das 1:0. […]

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Twitter
  • RSS
0Comments

Champions League Halbfinale: Real trifft auf Atlético

Real Madrid und Stadtrivale Atlético treffen im Halbfinale der Champions League aufeinander. Dies ergab die Auslosung in Nyon. Damit kommt es zur Neuauflage der Finalspiele von 2014 und 2016. In beiden Begegnungen konnte sich damals Real durchsetzen und so den Titel mit nach Hause nehmen. Die Finalspiele wurden dabei jeweils erst in beziehungsweise nach der Verlängerung entschieden. 2014 gewann Real nach einem Ausgleich in letzter Minute der normalen Spielzeit in der Verlängerung mit 4:1. Im vergangenen Jahr musste ein Elfmeterschießen den Sieger entscheiden. Erneut setzten sich die Königlichen durch.

Das Halbfinal-Hinspiel zwischen Real und Atlético findet am 2. Mai um 20.45 Uhr statt. Gespielt wird zunächst im Bernabéu, dem Stadion von Real. Eine Woche später am 10. Mai wird dann bei Atlético im Estadio Vicente Calderón angepfiffen.

Im zweiten Halbfinale trifft das Überraschungsteam des AS Monaco auf Juventus Turin. Wie Real hat der AS Monaco zunächst Heimrecht. Das Hinspiel ist für den 3. Mai angesetzt. Das Rückspiel findet am 9. Mai in Turin statt. […]

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Twitter
  • RSS
0Comments

FC Arsenal: Verlängert Wenger – oder kommt Tuchel?

Zuletzt wurde es für den FC Arsenal richtig peinlich: Die Gunners verloren mit 1:3 gegen West Bromwich und setzten damit ihre Horror-Rückrunde fort. Die Fans forderten anschließend lautstark die Entlassung von Arsene Wenger, der bereits seit 21 Jahren das Kommando bei Arsenal hat. Ob es so kommt, bleibt offen. Im Moment sind sehr entgegenlaufende Meldungen im Umlauf.

Tuchel angeblich bei Arsenal umworben
So berichtet die „Bild“, dass Borussia Dortmunds Cheftrainer Thomas Tuchel von den Verantwortlichen der Gunners umworben wird, um Wenger zu beerben. Dies würde erklären, weshalb sich dessen Vertragsverlängerung wie Kaugummi zieht. Allerdings berichtet der „Daily Express“, dass die Bosse des FC Arsenal Wenger eine Vertragsverlängerung angeboten haben. Jener würde sein Arbeitspapier um ein Jahr ausdehnen. Er habe demnach auch die Möglichkeit gehabt, um zwei Jahre zu verlängern, heißt es. Doch Wenger lehnte dies demnach ab. […]

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Twitter
  • RSS
0Comments

Die Sorgen des Herrn Guardiola

Die Meisterschaft so gut wie futsch, im FA-Cup gepatzt, Verletzungssorgen. Die Stimmung bei Manchester City kann schlechter nicht sein, Trainer Pep Guardiolas Laune ist im Keller. Und das ausgerechnet jetzt, wo es im Achtelfinale der Champions League gegen die französische Torfabrik AS Monaco geht.

Englands große Hoffnung in der Königsklasse?

Trotz der derzeit gereizten Stimmung bei Manchester City gilt der Klub von Pep Guardiola bei der Zeitung „The Guardian“ als Englands größter Anwärter auf den Titel, obwohl es im Moment ganz und gar nicht danach aussieht. Die Generalprobe beim FA-Cup ging mit dem Unentschieden gegen den Zweitligisten Huddersfield Town schon mal gründlich in die Hose. In der Tabelle liegt man acht Punkte hinter Spitzenreiter FC Chelsea, was kaum noch aufzuholen ist. Als wäre das nicht schon schlimm genug, muss Pep Guardiola aufgrund eines Fußbruchs auch noch monatelang auf Hoffnungsträger Gabriel Jesus verzichten.

Zudem legt sich der Spanier immer wieder mit der Presse an, so auch nach dem 0 : 0 gegen Huddersfield. Die Presse habe nicht genügend Respekt, wetterte er und beklagte sich beschwerte sich einem Journalisten barsch über dessen frage zur Aufstellung.
[…]

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Twitter
  • RSS
0Comments

AFC Bournemouth – das englische Fußballwunder

Der AFC Bournemouth ist die Überraschungsmannschaft der Saison in der englischen Premier League. Nachdem sie bereits im Dezember Jürgen Klopps FC Liverpool besiegen konnten, trotzen sie am Dienstagabend dem A FC Arsenal London ein 3 : 3 Unentschieden ab. Dabei sah es lange Zeit nicht gut aus für den Klub von Englands Südküste.

Entertainment und frischer Offensivfußball

Der AFC Boxermotor gehört bei Weitem nicht zu den bekannteren Klubs in der Premier League, doch als graue Maus, die mit unattraktivem Fußball irgendwie zwischen Mittelfeld und Abstiegszone herumkriecht, kann man das Team wirklich nicht bezeichnen. In den beiden Partien gegen Liverpool und Arsenal haben sich attraktiven Offensivfußball gezeigt, von dem sich das Publikum bestens unterhalten fühlte. Daran hat ein Mann einen großen Anteil: Trainer Eddie Howe ist einer der jüngsten Coachs der Premier League und spielte von 1994 bis 2002 in der Defensive des AFC Bournemouth, spielte einige Jahre als Leihgabe bei anderen Klubs und kehrte 2004 zurück, wo er im Alter von 29 Jahren aufgrund von Knieverletzungen seien Karriere beenden musste.

Mit 31 Jahren übernahm er die Mannschaft als Chefcoach und bewahrte den Klub vor dem Abstieg in die Fünftklassigkeit sowie vor dem finanziellen Ruin. Eine Saison später führte er den AFC Bournemouth in die dritte Liga, wurde dann vom FC Burnley abgeworben. Ein Jahr später kehrte er zurück und erreichte mit seinem Team die zweite englische Liga. In der Saison 2014/15 folgte der Aufstieg in die Premier League. […]

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Twitter
  • RSS
0Comments