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Premier League: Hat Klopp Mourinho gestürzt?

Ist die Zeit von José Mourinho als Trainer des FC Chelsea abgelaufen? Das Team ist seit Monaten in der Krise und steht in der Premier League gerade einmal auf Platz 15. Die Zweifel am Portugiesen sind in den vergangenen Wochen immer weiter gewachsen. Und ausgerechnet ein Deutscher könnte das Aus für Mourinho besiegelt haben: Jürgen Klopp, der sich privat eigentlich hervorragend mit „The Special One“ versteht, hatte seinen FC Liverpool ausgezeichnet auf das Duell mit Chelsea eingestellt. Die Reds gewannen mit 3:1.

Eigentlich hatte für Chelsea alles so gut angefangen
Im Prinzip hätte die Partie gar nicht besser für Chelsea beginnen können. Schon in der vierten Minute erzielte Ramires das 1:0. Dann stellte Chelsea das Fußballspielen wie so oft in dieser Saison jedoch weitegehend ein. Liverpool glich in der Nachspielzeit der ersten Hälfte aus – das Tor erzielte Coutinho. In den zweiten 45 Minuten lief Mourinhos Elf in das offene Messer der Mannschaft von Klopp. Letztere nutzte ihre schnellen Spieler, um wieder und wieder gefährlich vor das Tor des Gegners zu kommen. Noch einmal Coutinho und dann noch Benteke sorgten dafür, dass der Sieg eine klare Sache für Liverpool wurde.

Spieler meutern angeblich gegen Mourinho
Das Verhältnis zwischen Team und Coach soll nach der Niederlage am absoluten Tiefpunkt angekommen sein. BBC Radio 5-Moderator Garry Richardson berichtete von einem Gespräch mit einem Spieler, der demnach gesagt haben soll, dass er lieber verlieren würde als für Mourinho zu gewinnen. Der Name des Profis ist unbekannt, aber es deutet viel daraufhin, dass es sich um Eden Hazard handelt. Das Verhältnis zwischen dem Belgier und dem Coach ist katastrophal schlecht. Mourinho schützt wohl nur noch seine Abfindungsvereinbarung. Feuert Chelsea ihn, bekommt er umgerechnet mehr als 50 Millionen Euro.

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