Seit nunmehr über sechs Monaten ist Unai Emery nicht mehr Cheftrainer beim FC Arsenal London. Vergessen ist diese Zeit allerdings noch nicht, zumindest nicht jene mit Mesut Özil. Der Ex-Nationalspieler kassierte nun eine heftige Kritik. In einem Interview teilte der 48-Jährige in Richtung Özil aus. Er habe sein Bestes gegeben, um den Deutschen unter die Arme zu greifen – Mesut Özil muss sich an der eigenen Nase nehmen, so der Ex-Trainer der Gunners. Besonders seine Einstellung kritisierte Emery. Der Einsatz des Deutschen reichte am Ende nicht aus, um in die Startaufstellung zu gelangen. Nicht das erste Mal, dass der Spanier gegenüber Mesut Özil harte Kritik ausübte. Bereits im vergangenen Oktober teilte er eine ähnliche Meinung mit der Öffentlichkeit. Der Spanier und der Deutsche werden höchstwahrscheinlich keine Freunde mehr werden. Zumeist spielte nach Einschätzung von Unai Emery Arsenal London besser ohne den Ex-Nationalspieler. Es gab allerdings auch einmal andere Zeiten, denn nach eigenen Aussagen wollte der Spanier Mesut Özil auch einmal zum Kapitän ernennen. Es hagelte allerdings Widerstand seitens der Spieler. Dennoch durfte Mesut Özil unter Unai Emery einige Male die Kapitänsschleife tragen. Ein einziges Spiel wurde verloren.
Hinter den Saisonerwartungen – Arsenal London mit einer Saison zum vergessen
Keine Frage, der FC Arsenal London spielt derzeit nicht auf seinem gewohnt hohen Niveau. In der Liga dominiert die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp. Der FC Liverpool lässt sich die Meisterschaft nicht mehr nehmen. An den Gewinn des Pokals ist bei Arsenal London nicht zu denken. Auch in Zukunft höchstwahrscheinlich nicht. Ein weiteres Thema welches die Gunners derzeit beschäftig ist die Personalakt von Henrikh Mkhitaryan. Der Mittelfeldspieler wurde an AS Rom verliehen. Die Leihgabe endet mit Ablauf dieser Saison. Wie der Spieler nun selbst mitteilte, würde er weiterhin gerne in Italien spielen. Die Zukunft des ehemaligen Dortmunders wird sich in den kommenden Tagen entscheiden. Arsenal London hat es aktuell nicht besonders einfach. An den Reds führt auch in den kommenden Jahren wohl kaum ein Weg vorbei. Die Verantwortlichen der Gunners sind gefordert und müssen für die Zukunft einen guten Kader finden. Ziel ist es, endlich wieder international eine wichtige und tragende Rolle zu spielen.