Erst im Sommer wechselte Angel di Maria von Real Madrid zu Manchester United. Die Red Devils bezahlten etwa 70 Millionen Euro für den Argentinier, der bereits zum absoluten Leistungsträger am Old Trafford geworden ist. Der britische Klub stach damals Paris Saint-Germain aus. PSG konnte das Angebot aufgrund des UEFA Financial Fair Plays nicht mitgehen. Was den Wechsel des 26-Jährigen angeht, soll aufgeschoben aber nicht aufgehoben sein. Laut französischer Medien plant man in Paris einen neuen Anlauf und bietet 62,5 Millionen Euro Ablöse.
Spieler kann sich Transfer vorstellen
Im Prinzip wäre das Angebot kaum der Berichterstattung wert. Immerhin ist di Maria gerade erst bei United angekommen und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2019. Allerdings macht der Argentinier das Gerücht höchst selbst scharf, indem er erklärt, dass er sich einen Transfer durchaus vorstellen kann. Gegenüber der französischen TV-Anstalt „Telefoot“ erklärte er, dass er zwar nun in der englischen Liga sei, aber man wisse ja nie im Fußball. Es gebe so viele Wechsel. Es hätte auch keine gute Erfahrung für ihn sein können, zu PSG zu wechseln. Er sei noch jung, vielleicht hole er den Wechsel nach Paris eines Tages nach. Im Fußball könne man nie sagen, wo man spielen werde.
Zeitnaher Transfer erscheint unrealistisch
Möglicherweise spielt di Maria tatsächlich eines Tages für Paris, schließlich kann auch die schreibende Zunft nicht vorhersagen, wann welcher Wechsel passiert. Ein zeitnaher Transfer, den PSG aber derzeit anzustreben scheint, wirkt jedoch sehr unrealistisch. United kann sich den Spieler leisten, dieser zeigt in jedem Spiel zudem, wie sehr er gebraucht wird. Darüber hinaus wird man bei Manchester sicher nicht dazu bereit sein, ihn unter seinem Einkaufswert zu veräußern. Allerdings wird man bei United mit di Maria wohl trotzdem über seine Leidenschaft für Paris sprechen.